Mit 3 Goldwings 1800 durch 13 Länder Südosteuropas vom
24.04.09 – 08.05.09
24.04.09 – 08.05.09
Uwe Blechschmidt, Leichlingen, Ex-Präsident der GWFD
Manfred Ripken, Oldenburg, Hotelier
Hans Brethauer, Ottrau, Rentner
Manfred Ripken, Oldenburg, Hotelier
Hans Brethauer, Ottrau, Rentner
1. Eta
ppe: Ottrau - Ledec, Tschechische Re
publik
Um erst einmal einige Kilometer zu machen, ging es über die A 4 bis Chemnitz, weiter auf der B 174 in Richtung Grenze. In Tschechien auf der B 7 wurde Prag weiträumig umfahren. Die B 12 war bis Kolin wenig befahren, so daß wir zügig vorankamen. In einer kleinen Autoraststätte ließen wir uns einen Palatschinken mit Eis schmecken.
Bis Tschaslau auf der B 38, anschließend die B 338 u. 339 bis Ledec. Ankunft 18.00 Uhr.
Um erst einmal einige Kilometer zu machen, ging es über die A 4 bis Chemnitz, weiter auf der B 174 in Richtung Grenze. In Tschechien auf der B 7 wurde Prag weiträumig umfahren. Die B 12 war bis Kolin wenig befahren, so daß wir zügig vorankamen. In einer kleinen Autoraststätte ließen wir uns einen Palatschinken mit Eis schmecken.
In einer kleinen Pension direkt an der Sazava / Sasau bekamen wir drei wunderschöne
Einzelzimmer. Nach einem Spaziergang durch Ledec wurde in einem kleinen, aber lautem Restaurant ein
gutes Abendessen eingenommen. Ledec wurde erstmals im 12. Jahrhundert schriftlich erwähnt, im 13. Jahrhundert wurde eine Burg und ein Schloß gebaut.
2. Etappe: Ledec – Kecskemet Ungarn
Das Wetter meinte es gut mit uns, denn wir konnten auf der Terrasse das Frühstück einnehmen. Auf einer Nebenstraße wurde eine Auffahrt zur Autobahn gefunden und in flotter Fahrt ging es in Richtung Brünn. Nach Brünn wurde die Autobahn verlassen und über Landstraßen sollte es durch die Slowakei gehen. Die B 51 führte uns über Hodonin zur slowakischen Grenze. In der Slowakei ging es auch recht gut voran, so daß wir über Trnava zur Mittagszeit im Stadtzentrum von Nitra eine kleine Mahlzeit einnehmen konnten. Bei strahlendem Sonnenschein ging es weiter zur Grenze Ungarn. 
Schon weit vor der Grenzstadt Stürovo sahen wir die Basilika von Eszetergom. Direkt an der Donau, aber noch in der Slowakei, fanden wir einen wunderbaren Parkplatz zum Fotografieren. Die Mopeds waren gerade abgestellt, als wir eine Überraschung erlebten, zirka 50 Goldwings kamen auf den Platz gefahren, es war eine Gruppe von ungarischen Goldwingern die aus Budapest eine Clubausfahrt machten. Uwe und der Ungarische Secretary „Joszef“ haben sich bekannt gemacht, Bilder wurden gemacht, kleine Geschenke ausgetauscht, die Mopeds bewundert, und schon ging es weiter über die Donaubrücke nachUngarn.
Budapest wurde östlich umfahren. Über die B 4 und B 441 erreichten wir Kecskemet.
Ein Hotel in Zentrumnähe war bald gefunden. Nach einem ausgedehnten Fußmarsch durch die City fanden wir ein sehr gutes Lokal und wir konnten im Außenbereich unser Essen einnehmen. Leider wurden wir einige Zeit von einer Bettlerin belästigt
3. Etappe: Kecskemet – Sibiu ( Hermannstadt ) Rumänien
Heute sollte eine Bekanntschaft mit einem Bürgermeister in Jimbolia aufgefrischt werden. Über die B 5 zur Grenzstadt Szeged, hier wurde kurzfristig die Route geändert. Um eine Grenze zu umgehen, wurde Jimbolia nicht über Serbien, sondern direkt von Rumänien aus angefahren. Auf neuen, kerzengeraden Straßen wurde Jimbolia erreicht.
Manfred fand auch sofort das Bürgermeisteramt, aber außer dem Pförtner war Niemand anwesend. Es wurde noch telefoniert, dem Bürgermeister war es jedoch nicht möglich zu kommen. Bis hier her waren alle Straßen in einem recht guten Zustand, aber die Strecke Jimbolia – Timisoara war sehr schlecht und hat meiner Hüfte nicht gut getan. Eine an der Straße eingenommene Brotzeit hat Uwe und Manfred etwas den Magen verdorben, die Stücke waren offensichtlich zu groß und die schlechte Straße hat alles mächtig durcheinander geschaukelt. Nach Timisoara war die Straße wieder gut und in flotter Fahrt ging es über Lugoj, Deva nach Sibiu. In Sibiu wurde das gleiche Hotel aufgesucht, wo Manfred und ich vor zwei Jahren schon
einmal genächtigt hatten. Heute waren wir spät dran, so daß wir uns die Füße nur vor dem Hotel etwas vertreten haben. Nach dem Essen und ein paar Getränken wollte der Wirt schon bald schließen, es war also Bettruhe verordnet. Sibiu war seid je her der Mittelpunkt von deutschstämmigen Minderheiten in Siebenbürgen.
4. Etappe: Sibiu – Ovidiu Rumänien
Die 7 a sollte heute der Weg sein, aber an der Zufahrt stand schon geschrieben , daß der Paß gesperrt ist. Mutig wie wir waren wollten wir prüfen, wie weit die Straße zu befahren war.
Die Zufahrt sah erst noch vielversprechend aus und bei herrlichem Sonnenschein ging es die Paßtraße hoch. Die Liftstation wurde noch passiert, aber dann war Schluß - eine Schneewand blockierte unsere Weiterfahrt und wir mußten umkehren, ein Versuch war es wert und Zeit hatten wir ja. Ein zweiter Paß war in unserer Planung vorgesehen den wir nun angehen wollten. Über Brasov zur 1 a ging es nun den Bratocea hinauf.
Auf einer wunderbaren kurvenreichen Strecke machte es richtig Spaß, die Paßhöhe von 1263 m zu erreichen. Genau so kurvenreich wie bergauf war es auch bergab. Es hat gar manchmal gekratzt.
Im Tal am Ortseingang von Ploiesti wurde ein Leckeis eingenommen, viele Jugendliche haben unsere Maschinen bewundert. Der Tag war schon weit fortgeschritten und wir mußten etwas den Gasgriff drehen, denn unser östlichstes Ziel, das Schwarze Meer hat gezogen. Ganz wurde das Ziel jedoch nicht erreicht ca. 20 km vor Konstanza fanden wir ein gutes Hotel in Ovidiu.
5. Etappe Ovidiu – Nessebär Bulgarien
Bei nur 6° aber strahlendem Sonnenschein wurde die Schwarzmeerküste angesteuert und um 9.00 Uhr erreicht. Ein weiterer Traum ging mit dem Anblick des Schwarzen Meeres in Erfüllung. Von hier wollte ich auch meinem Stammtisch – Präsi mit dem Rauschen der Schwarzmeerwellen zum Geburtstag gratulieren, leider kam aber die Verbindung nicht zustande.
aber wir haben es überlebt, ich auch ohne Dusche !!!!
Die Mopeds wurden beim Nachbar unter Verschluß gebracht und mit einem Fußmarsch die Altstadt von Nessebär erreicht. Nach einer kurzen Besichtigung machte sich unser Magen bemerkbar und ein Lokal mit Blick auf das Meer wurde aufgesucht. Der H
Nach einigen Kilometern wurde auf einem Feldweg nochmals die Küste
angesteuert, die kleinen Bauerndörfer sehen hier sehr ärmlich aus.
Unsere Bilder zeigen es.
Durch Konstanza war der Verkehr etwas zäh, aber wieder auf der E 87 lief
esBei Vama Veche wurde Rumänien verlassen und die Straßen von Bulgarien
mußten nun unsere Fahrkünste ertragen. Zügig wurde nun das nächste
Ziel, Nessebär das Weltkulturerbe angesteuert.
Die Hotelsuche war etwas schwierig, denn Manfred fand das Hotel von
einem Bekannten nicht mehr wieder. Nach einigen Versuchen, denn die
meisten Hotels hatten noch geschlossen, haben wir aber doch eine
Unterkunft gefunden, war zwar nicht das Beste,
eimweg zog sich ganz schön in die Länge, aber das Bier und andere Getränke in der Kneipe am Hotel schmeckten recht gut, leider war Manfreds Spezialgetränk bald nicht mehr verfügbar. Der nächste Tag sollte Ruhetag werden.
6. Etappe Ruhetag in Nessebär
Anschließend wurde der Goldstrand mit seinen unschönen Hotels aufgesucht, ein Sommerurlaubsziel für mich gibt das nicht. 
Auf dem Weg zurück in die Altstadt von Nessebär bog Uwe ab und landete in einer Waschanlage, das erstemal in meiner Goldwinglaufbahn wurde meine Wing in einer Waschanlage gewaschen, Manfred schaute dem Treiben bei einer Tasse Capuccino zu, denn seine Wing war noch sauber!! Die beiden Männer, die Uwes und meine Wing säuberten, machten es gründlich, wir waren zufrieden. Nun wurde die Altstadt bei Tageslicht besichtigt und viele Bilder gemacht, leider ging mein Akku zur Neige und ich hoffe, daß ich viele Bilder von Uwe bekomme.
Es lohnt sich, alles im Internet über Nessebar nachzulesen !!
7. Etappe Nessebär – Razlog Bulgarien
Nach dem doch etwas langweiligem Ruhetag, war jeder froh, daß es wieder auf die Piste ging und man wieder den Gasgriff drehen konnte.
Über die gut ausgebaute B6 in Richtung Sliven konnten wir es gut laufen lassen. Ab Slieven wurde die B 66 bis Plovdiv genutzt, von Plovdiv bis Pazardzig die B 8 und von da aus die B 84. Die B 84 schlängelte sich durch zwei Täler, einmal an der Cepinska und anschließend an der Mesta entlang. Leider wurden wir bei Velingrad vom Regen überrascht, das erstemal auf der Tour, der Regen war nur von kurzer Dauer und wir konnten das malerische Tal mit vollem Fahrspaß genießen.
8. Etappe Razlog – Thessaloniki Griechenland
Nach einem guten Frühstück und ausgeschlafen, wurde eine wunderbar ausgebaute Paßstraße, die B 19 bis zur B1 gefahren. Nun wurde das nächste Weltkulturerbe Melnik aufgesucht.
Kurz vor Melnik fing es wieder zu regnen an und wir konnten nur eine kurze Besichtigung vornehmen. In einem deutschsprachigem Lokal wurden einige Capuccinos getrunken, der Regen ließ nach und wir konnten zurück auf die B 1. Vorher jedoch hatte Uwe mit Monika telefoniert und festgestellt, daß in Thessaloniki ein Goldwingtreffen stattfindet. Nachdem uns Monika den Namen des Platzes durchgegeben hatte, wurde beschlossen, das schauen wir uns einmal an, denn wir wären sonst sicherlich nicht auf ein griechisches Goldwingtreffen gekommen.
In Promahon wurde die Grenze nach Griechenland passiert, auch wieder ohne Probleme. Die B 63 führte uns über Serres nach Thessaloniki. An einer Tankstelle wurde die Lage des Platzes erfragt, das Navi brachte uns gut durch die Stadt.
Wir wurden mit großem Hallo auf dem Treffenplatz empfangen, wir waren die einzigen aus Deutschland. Im Sun Beach Hotel, direkt neben dem Treffenplatz bekamen wir Zimmer.
E
ine Fahrt mit den Wings über die Strandpromenade mußte natürlich sein.
Die Mopeds wurden auf dem Platz untergestellt, hier war eine Bewachung. Auf dem Platz mußten wir einige Einladungen zu Trinks annehmen, für mich waren die scharfen Sachen nicht geeignet, konnte aber aus Höflichkeit nicht absprechen.
Ein Erlebnis hatten wir noch mit einer verlorengegangenen Ölablassschraube an einer F6!!! Da der Motor aber aus einer Goldwing stammt, war das offene Loch nur die nicht genutzt Öffnung für die Montage in einer richtigen Wing. :-)
Da kein geschlossenes Zelt vorhanden war wurde es recht kalt auf dem Platz und Manfred und ich haben uns in die Hotelbar zurückgezogen. Wie lange es Uwe ausgehalten hat, hat er uns nicht erzählt.
Die Mopeds wurden auf dem Platz untergestellt, hier war eine Bewachung. Auf dem Platz mußten wir einige Einladungen zu Trinks annehmen, für mich waren die scharfen Sachen nicht geeignet, konnte aber aus Höflichkeit nicht absprechen.
Ein Erlebnis hatten wir noch mit einer verlorengegangenen Ölablassschraube an einer F6!!! Da der Motor aber aus einer Goldwing stammt, war das offene Loch nur die nicht genutzt Öffnung für die Montage in einer richtigen Wing. :-)
Da kein geschlossenes Zelt vorhanden war wurde es recht kalt auf dem Platz und Manfred und ich haben uns in die Hotelbar zurückgezogen. Wie lange es Uwe ausgehalten hat, hat er uns nicht erzählt.
9. Etappe Thessaloniki – Bitola ( Mazedonien )
Das Goldwingtreffen war für uns beendet und es stand uns ein langer Tag bevor, der so nicht geplant war. Die Meteora Klöster waren unser nächstes Ziel. 
Über die Autobahn wurde Thessaloniki schnell umrundet und bis Abfahrt Katerini genutzt. Manfred hat bis Katerini die Führung übernommen, dann war ich wieder dran, denn ich hatte das neueste Update und alle kleinen Straßen auf meinem Garmin. Auf der B 13 u. 26 die wunderbar ausgebaut und kurvenreich war ging es recht flott in Richtung Meteora Klöster. Bei Deskati schickte uns das Navi auf eine kleine Nebenstrecke, ich hatte die größten Bedenken, war aber alles unbegründet. Wir wurden über diese kleine aber feine Straße durch abgelegene Dörfer geführt, die wir ohne Navi niemals gesehen hätten. Die Strecke war wunderbar. Manfred war nun auch überzeugt, daß er ein neues Update braucht.
Über die B15 bis Grevena anschließend Autobahn bis Ptolemaida. Nun ging es los mit der Suche nach einem Hotel, die Hauptstraße wurde verlassen, nach ca. 30 km auf einer Nebenstraße und einigem Fragen hatten wir ein kleines Hotel gefunden, Manfred hatte schon die Schlüssel, doch wir haben dann doch nach einer Besichtigung auf das Hotel verzichtet. Die Auffahrt zum Hotel hatte eine 200m lange Auffahrt mit geschätzten 20% Steigung und Kopfsteinpflaster aus dem Mittelalter.Wir haben die Schlüssel wieder zurückgebracht.
Zurück auf die E65 und in Florina einer größeren Stadt hofften wir auf mehr Glück. In drei großen Hotels wurde angefragt aber es war nichts zu bekommen, es wurde immer später. Ein Glück, daß wir ohneFrauen waren. Nach kurzer Besprechung sollte nun Bitola in Mazedonien angefahren werden.
An der Grenze mußten wir aber eine längere Wartezeit hinnehmen, denn die Schweinegrippe, die in Deutschland ausgebrochen war, hinderte eine normale Einreise. Durch die Grenzbeamten wurde erst ein Arzt bestellt, der uns belehren sollte. Nach einer guten halben Stunde kam dann eine Ärztin und eine Krankenschwester ,die uns nach unserem Gesundheitszustand befragt hat.
Wir bekamen noch eine Adresse, an die wir uns wenden konnten wenn Unwohlsein auftreten sollte. Nachdem wir merkten, daß sich die Leute um uns sorgten, war auch bald der Ärger über die Wartezeit verflogen.
Ein Mann hatte uns an der Grenze schon einige Hotels in Bitola empfohlen und Adressen aufgeschrieben. Nun wurde es langsam dunkel und es wurde Zeit, daß wir eine Unterkunft fanden.
Gleich beim ersten Hotel hatten wir Glück, denn ein Kellner des Hotels Eppinal führte uns mit seinem PKW voraus bis zur Schranke zum Hoteleingang. Die Mopeds waren sicher abgestellt, die Zimmer in Ordnung, nun konnte der Hunger gestillt werden. Ein deutschsprachiger Kellner empfahl uns ein Steak was wir auch bestellten und wir wurden nicht enttäuscht, es war sehr gut. Wir waren von Mazedonien angenehm überrascht.
10. Etappe Bitola – Shkoder ( Albanien )
Heute waren wir alle schon etwas aufgeregt, denn nach ca. 2 Std. Fahrt sollte die Albanische Grenze erreicht sein. Die Aufregung war schnell verflogen, vorm Hotel wurden noch einige Fotos gemacht und los ging es auf die B 26 in Richtung Albanien.
Die Grenzstation lag auf der Paßhöhe und es begann wieder etwas zu krippeln im Bauch, war aber alles kein Problem die Grenze wurde ohne Wartezeit überquert. Mit ein paar Bildern wurde der Grenzübergang festgehalten. Auf einer sehr schmalen, aber neu geteerten Straße ging es ins Landesinnere von Albanien. 
Nun sah man deutlich den Unterschied zwischen anderen Ländern, der Müll und sehr viel Unrat lag an den Straßenrändern außerdem waren über viele Kilometer überall in dem Gebiet Einmannbunker. Was mußten die früher ein Schiss gehabt haben, dass denen etwas geklaut wird.
In Elbasan wurde eine kleine Rast eingelegt und dem Stadtverkehr zugesehen, man konnte nur den Kopf schütteln. Uwe hatte den Mut ein Stück zurückzugehen, denn ich hatte im vorbeifahren einen Markt gesehen, ich bin auf die Bilder gespannt. Uwe hatte so etwas noch nicht gesehen.
Weiter ging die Reise in Richtung Norden mit vielen Eindrücken, die erst im nachhinein verarbeitet werden können. 34 km vor der Grenze, in Shkoder fanden wir ein ansprechbares Hotel, denn die Abenteuerlust hatte uns gepackt und es sollte nun auch in Albanien übernachtet werden. Die Zimmer waren zwar nicht das Beste aber für eine Nacht war es annehmbar. Mit einigen Getränken wurde die Zeit bis zum öffnen des Restaurants überbrückt, 18.30 Uhr. Die Speisekarte sah nicht schlecht aus, aber die Gerichte die ausgesucht wurden, waren alle nicht vorhanden. Auf Vorschlag der Bedienung bestellten wir alle eine albanische Spezialität.
Der Grillteller mit sehr viel Fleisch sah nicht schlecht aus, aber dann, kein Bissen wurde gegessen das Fleisch war so zäh und hat gestunken, daß ich mich fast übergeben hätte, es war Schaffleisch oder gegrillter Hammel. Ich muß ein fürchterliches Gesicht gemacht haben, denn Uwe und Manfred haben noch viel darüber gelacht. Alle drei Grillteller wurden nicht angerührt, was der Bedienung sicherlich auch peinlich war. Andere Länder andere Sitten. Gesättigt waren aber alle drei denn wir hatten eine ausreichende Portion Salat und Pommes gegessen. Mit ein paar harten Getränken wurde das Unwohlsein mit Erfolg bekämpft.
11. Etappe Shkoder – Dubrovnik Kroatien
Die Grenze nach Montenegro wurde überquert und wir kamen in ein Land, das aufgeräumt, gepflegt und gut aussah. Über zwei Berge und die Küste der Adria lag vor uns, wunderschön. Nach übersetzen mit einer Fähre wurde die Grenze nach Kroatien überquert.
13. Etappe Zadar – Krk
Hier hat ein ehemaliger Arbeitskollege eine Wohnung.
Uwe hatte uns schon angemeldet und bei einer Tasse Kaffee auf dem Balkon wurden einige Erlebnisse ausgetauscht. Ein Hotel war auch bald gefunden, da es noch früh am Nachmittag war wurde die Altstadt von Krk zu Fuß besichtigt, das war ganz schön anstrengend, wieder beim Hotel, wurde eine Ruhepause vorgeschlagen und angenommen. 18.30 Uhr Abfahrt mit den Mopeds zum Treffen mit Uwes Freunden.
Uwe hatte uns schon angemeldet und bei einer Tasse Kaffee auf dem Balkon wurden einige Erlebnisse ausgetauscht. Ein Hotel war auch bald gefunden, da es noch früh am Nachmittag war wurde die Altstadt von Krk zu Fuß besichtigt, das war ganz schön anstrengend, wieder beim Hotel, wurde eine Ruhepause vorgeschlagen und angenommen. 18.30 Uhr Abfahrt mit den Mopeds zum Treffen mit Uwes Freunden.
Unsere Wings wurden auf der Promenade abgestellt und waren ein guter Blickfang. Bei der Rückfahrt war es schon dunkel und es konnte eine Lichterfahrt stattfinden. In der Hotelhalle wurde der Tagesabschluss vorgenommen.
14. Etappe Krk – Gmunden am Traunsee Österreich
Beim Frühstück wurden wir von einigen Hotelgästen, die abends auch in der Altstadt waren, angesprochen, sie hatten so etwas noch nicht gesehen und bezeichneten unsere Lichterfahrt als eine große Schau.
15. Etappe - Gmunden – Heimatorte Deutschland
Die letzte Etappe stand uns bevor, Uwes Frau Monika hat heute Geburtstag und weiß nicht, daß Uwe heute zurück kommt, es soll ein Geburtstagsgeschenk werden. Nach einer guten Stunde haben wir Passau erreicht, es macht sich der Stalldrang bemerkbar und in flotter Fahrt geht es Richtung Heimat. Bei Regensburg wird sich von Manfred verabschiedet, er will noch einen Trip über Leipzig machen. Uwe und ich fahren zusammen bis Autobahnkreuz Biebelried, hier trennen sich unsere Wege, eine schöne Reise geht zu Ende. Alle sind wieder gut zu Hause angekommen.
Fazit: Wir haben viel gesehen und erlebt, ca. 7000 km gefahren, waren 2 Wochen
Allen Unkenrufen zum Trotz haben wir das Abenteuer Albanien gut überstanden und wir hatten das beste Motorrad der Welt unterm Hintern. Für mich war es vielleicht die letzte große Tour, wenn es so sein sollte, werde ich aber lange davon zehren.
Hans Brethauer
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